Kapellen in Seppenrade, Dorf und Bauerschaften

03 Kapelle Klucken

ln Privatinitiative der Familie Klucken entstand 1959 auf ihrem Grundstück an der Dülmener Straße nach den Plänen des Architekten Röger aus Haltern diese Kapelle. Es wurde vorwiegend Baumberger Sandstein verwandt. Auf dem Kupferdach wurde ein Kreuz errichtet.

Das in der Kapelle befindliche Chorfenster, das die Kreuzigungsgruppe darstellt, stammt aus der St. Felizitas Kirche Lüdinghausen.

Kapelle Klucken

05 Kapelle Naundrup

Kapelle Naundrup

Die heutige Kapelle wurde 1960 errichtet. Sie beherbergt eine Madonna, über deren Haupt eine Taube schwebt.

Die Kapelle zählt zu den Stationen der Brandprozession.

Eine Vorgängerkapelle, die wegen Baufälligkeit abgebrochen werden musste, hat zwischen den Höfen Mehring und Naundrup gestanden. 

Kapelle Naundrup

21 Kapelle Hellkuhl

Die Kapelle an der Dattelner Straße wurde am Anfang der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts an der Stelle eines wesentlich kleineren Vorgängerbaues errichtet, der aus den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts stammte und vorübergehend im Besitz der Jesuiten gewesen sein soll.

Die Kapelle ist eine Station der Brandprozession.

31 Kapelle Döpper

31 Kapelle Döpper

Im Jahre 1998 ließ die inzwischen verstorbene Eigentümerin Maria Döpper  diese kleine Kapelle zu Ehren der Muttergottes an ihrer Hauseinfahrt bauen. Regelmäßig finden an dieser Kapelle  Maiandachten statt. Dazu wird sie mit einer Girlande aus frischem Grün geschmückt. Maria Döpper freute sich besonders, wenn Vorbeikommende die Kapelle wahrnahmen.

 

43 Kapelle Hölper

Kapelle Hölper

Die Kapelle wurde errichtet, weil die Brüder Heinrich, Bernhard und Josef Hölper aus dem Ersten Weltkrieg gesund auf den Hof zurückgekehrt sind. Das linke Seitenfenster der Kapelle zeigte den heiligen Ludgerus. Das bleiverglaste Fenster wurde 2007 beim Orkan Kyrill zerstört.
In der Kapelle steht eine Statue der heiligen Barbara.

49 Kapelle nahe Kerkeling

Kapelle nahe Kerkeling

Die Kapelle befindet sich auf einem der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Teil des Truppenübungsplatzes. Der Grund für die Errichtung der Kapelle ist nicht bekannt. Nach Aussagen der Nachbarn befand sich ursprünglich eine Josephsstatue in der Kapelle, die  in das Josephshaus (Schwesternheim) in Seppenrade gebracht worden sei. Dort ist jedoch nichts über den weiteren Verbleib der Statue bekannt. Der Eigentümer der Kapelle ist nicht bekannt.

54 Kapelle Jacob

Kapelle Jacob

Diese Kapelle wurde auf dem Grundstück von Heinrich Uphoff Leversum 1880 oder 1890 errichtet und als Station der Seppenrader Fronleichnamsprozession  bis ca. 1977 genutzt.
lm Jahre 1984 wurde die Kapelle restauriert und neu geweiht. Seit die Kapelle keine Station der Fronleichnamsprozession mehr ist, findet noch jährlich eine Bittprozession an der Kapelle  statt.  

66 Kapelle Sibbel

Kapelle Sibbel

Inschrift:      Errichtet im Jahre 1907
                      Zur höchsten Ehre Gottes
                      Bauerschaft Reckelsum
 

An der Reckelsumer Straße liegt  Sibbels Kapelle. Sie wurde vom Großvater des jetzigen Besitzers des Hofes Sibbel, Reckelsum 31, 1907 gebaut.Vorher befand sich eine Kapelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Als sie zerfiel, entwarf Maurermeister Hüser vom Bült die jetzige Kapelle und erbaute sie im Auftrag von Heinrich Sibbel.
In der Kapelle befindet sich eine Statue des  heiligen  Josef.

 

81 Kapelle Vormann

Kapelle Vormann

Inschrift:      E.SCH.B.  1991, Ω,
                   TH.S.

Der Vorbesitzer Ewald Schulte Batenbrock errichtete die Kapelle mit Christusstatue 1991.

89 Kapelle Köster

Kapelle Köster

Die Familien Köster und Niehues-Timmermann ließen die  Kapelle 1920 errichten, weil alle Familienmitglieder gesund aus dem Krieg zurückgekehrt waren. Über dem Eingang befindet sich ein Bild der „Mutter Gottes von den sieben Schmerzen“. Der Altar der Kapelle ist eine kleine Kostbarkeit. Die Madonna aus Alabaster soll aus der alten Pfarrkirche Seppenrade stammen. Zur Brandprozession wird die Kapelle von den Nachbarn festlich geschmückt.

Eine Vorgängerkapelle hat etwa 50 Meter entfernt gestanden.