Inschrift: Wanderer gehe nicht vorbei, ohne dass Jesus gegrüßet sei. Das Kreuz wurde nach dem 2. Weltkrieg, etwa 1947, aus Dankbarkeit für die Rückkehr eines Familienmitgliedes aus dem Krieg aufgestellt.
Dieses Zeugnis christlicher Gesinnung in Seppenrade wurde am Ostersonntag, dem 5. April 2015, aufgestellt und am 3. Mai 2015 geweiht. Anlass waren 25 gemeinsame Jahre von Renate und Jürgen Ueding. Die Muttergottes mit Kind wurde von Sascha Unger aus einem Eichenstamm in seiner Werkstatt am Ondruper Bahnhof geschaffen.
Inschrift: Wohin Du Dich magst wenden, dem Kreuz entgehst Du nicht. Doch will ich Trost Dir spenden, bet nur mit Zuversicht. Vater unser Ave Maria
Man erzählt, ein früherer Hofbesitzer sei beim Treiben einer Schafherde verunglückt und mit Mühe dem Tod entkommen. 1976 wurde das alte Kreuz durch ein schlichtes Kreuz aus Eichenholz ersetzt.
Im Jahre 1998 ließ die inzwischen verstorbene Eigentümerin Maria Döpper diese kleine Kapelle zu Ehren der Muttergottes an ihrer Hauseinfahrt bauen. Regelmäßig finden an dieser Kapelle Maiandachten statt. Dazu wird sie mit einer Girlande aus frischem Grün geschmückt. Maria Döpper freute sich besonders, wenn Vorbeikommende die Kapelle wahrnahmen.