Ein über 40 Jahre altes Holzkreuz wurde durch den Pfingststurm 2014 zerstört. Das neue Kreuz ist aus Herdecker Sandstein und wurde vom Steinmetz Janning geschaffen. Der Korpus aus Metall wurde in Kevelaer gegossen.
Die Familien Köster und Niehues-Timmermann ließen die Kapelle 1920 errichten, weil alle Familienmitglieder gesund aus dem Krieg zurückgekehrt waren. Über dem Eingang befindet sich ein Bild der „Mutter Gottes von den sieben Schmerzen“. Der Altar der Kapelle ist eine kleine Kostbarkeit. Die Madonna aus Alabaster soll aus der alten Pfarrkirche Seppenrade stammen. Zur Brandprozession wird die Kapelle von den Nachbarn festlich geschmückt.
Eine Vorgängerkapelle hat etwa 50 Meter entfernt gestanden.
Das bereits sehr alte Kreuz wurde 1983 von Herrn Bernhard Görtz restauriert. Seine Frau Maria hat es jahrelang gepflegt. Ursprünglich gehörte das Kreuz zum Hof Timmermann-Niehues, heute Becker. Seit 1998 befindet es sich im Besitz der Familie Ludwig Tabe, die 2014 einen neuen Korpus anbringen ließ.